SG Oberhöchstadt 1931/82 e.V.

17.10.2015

Rissling-Truppe zum Charaktertest nach Oberhöchstadt

Bei der SG Oberhöchstadt kann man heute feiern. Ob „nur“ das Oktoberfest oder auch noch aus sportlichen Gründen, wird der heutige Nachmittag weisen

Hochtaunus. Die Fußball-Kreisoberliga Hochtaunus steht vor einem neuerlichen Wechsel an der Tabellenspitze. Durch einen Sieg bei der SG Oberhöchstadt könnte der FC Oberstedten nämlich heute Nachmittag (16 Uhr) den FV Stierstadt als Leader ablösen. Zumindest für einen Tag. Denn morgen (15 Uhr) treten dann ja die Stierstädter gegen den FSV Friedrichsdorf in Aktion – zeitgleich mit Teutonia Köppern, die die in neun Spielen nur ein Mal siegreiche SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg empfängt.

Die jüngste 2:3-Niederlage bei der DJK Bad Homburg kann nicht darüber hinwegtäuschen: KOL-Neuling SG Oberhöchstadt hat sich nach verhaltenem Start in seiner neuen Umgebung akklimatisiert. „Zehn Minuten länger, und wir hätten nach dem 0:3-Rückstand womöglich noch ein 3:3 geschafft“, trauert SGO-Trainer Misin Zejneli nach wie vor einem entgangenen Remis am Kirdorfer Wiesenborn nach. Trotz diverser Ausfälle zeige seine junge Mannschaft Woche für Woche starke Leistungen: „Wenn wir auch ständig mit Ausfällen zu kämpfen haben, meckern wir nicht herum. Und wir werden auch am heutigen Nachmittag keine Betriebsmannschaft gegen den FC Oberstedten stellen. Wenn dieser auch klarer Favorit ist: Wir werden versuchen, auch ihn zu ärgern.“

Bis auf den privat verhinderten Patrick Ott, Florian Schmidt (Muskelfaserriss) und den am Wiesenborn nach Spielschluss aus nach wie vor ungeklärten Gründen mit Rot bedachten Liberato Viviani kann Trainer Zejneli in derzeit stärkster Formation antreten und versuchen, am Oktoberfest-Wochenende der von ihm angestrebten 35 Punkte („So viele Punkte braucht man wohl, um die Klasse zu erhalten“) näher zu kommen.

„Das wird eine ganz harte Nummer für uns“, richtet sich FC Oberstedtens Manager Rüdiger Rau auf ein schweres Stück Arbeit auf dem Oberhöchstädter Hartplatz ein und spricht von einem Charaktertest, den seine Jungs zu bestehen haben: „Wir wollen nicht schön spielen – wir wollen drei Zähler holen“, bringt es Rau auf den Punkt. Erst recht vor dem Hintergrund, dass man vor Wochenfrist beim Remis gegen den FC Mammolshain zwei Punkte verschenkt habe. Oberstedtens Trainer Artur Rissling bestätigt: „Normalerweise hätten wir den Mammolshainern angesichts unserer Chancenfülle fünf oder sechs Dinger einschenken müssen – aber wenn man selbst dickste Möglichkeiten aus drei Metern vergibt . . ., mag er seinen Satz gar nicht vollenden.

Ausfallen werden bei den Stedtern Pietrzyk (privat verhindert) und Pijanovic (Bänderriss). Dafür steht die Ampel für Mirko Rünzi nach einer langwierigen Mittelohrentzündung wieder auf Grün. Rissling: „Wir müssen wieder die Lockerheit zurückgewinnen. Das ist mir manchmal ein wenig zu verbissen, wie wir spielen.“

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